Umfang und Grenzen der Berichterstattung über Treibhausgasemissionen
Methodik zur Messung der CO 2 -Bilanz unserer eigenen Geschäftstätigkeit Methodik
Die Messung der CO 2 -Bilanz entspricht den Leitlinien der Organisation „GHG Protocol“ (Greenhouse Gas Protocol). Die Hauptquellen für die Emissionsfaktoren sind die ADEME (Agence de l'Environnement et de la Maîtrise de l'Energie) und die IEA (Internationale Energieagentur). Unsere Berechnung umfasst sämtliche Treibhausgase. Für die Ausweisung unserer Emissionswerte haben wir uns für die Angabe der absoluten Emissionen (t CO 2 -Äquivalent 20 ) entschieden. In die Berechnung fließen alle unsere Geschäftsaktivitäten ein. Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung der Datenqualität. Aus heutiger Sicht bilden die vorliegenden Ergebnisse unsere Emissionen korrekt ab. Die geschätzte Unsicherheit liegt dabei bei 20 Prozent. Die Berechnung unserer CO 2 -Bilanz umfasst alle drei Scopes (Scope 1, 2 und 3) gemäß GHG Protocol. Die für die Berechnung des Jahres 2023 herangezogenen Daten basieren auf den Angaben aller großen Produktionsstandorte (China, Ungarn, Portugal, Spanien, Südafrika und Australien) und Vertriebsbüros (mehr als zehn Mitarbeitende). Wenn Daten für diese Unternehmensteile nicht direkt verfügbar waren, wurden sie anhand der Anzahl der Mitarbeitenden extrapoliert. Einige der vom GHG Protocol aufgeführten Emissionsquellen treffen auf Schréder nicht zu. Es handelt sich dabei um Folgende: • 3.9 Nachgelagerter Transport und Vertrieb • 3.10 Verarbeitung verkaufter Produkte • 3.13 Nachgelagerte geleaste Vermögenswerte • 3.14 Franchises Alle weiteren Emissionsquellen gemäß GHG Protocol sind in den gemeldeten Werten enthalten.
Umfang
Grenzen
Berichtszeitraum
2023
Basisjahr
Das für unsere SBTi-Ziele gewählte Basisjahr ist 2019.
Geänderte Darstellung der Informationen
Folgende Verbesserungen und Änderungen wurden im Laufe des Jahres 2023 bei unserem Berichterstattungsverfahren eingeführt: • Meldung der absoluten Emissionen • Reduktionsziele werden in absoluten Emissionen ausgewiesen. • Alle relevanten Emissionsquellen wurden in die Berechnung einbezogen. • Maßnahmen zur Steigerung der Datenqualität wurden getroffen. Einige Annahmen und Hypothesen wurden überdacht, um den Unsi - cherheitsfaktor zu verringern.
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(20) Kohlendioxidäquivalent (CO 2 e) ist eine metrische Maßeinheit, die verwendet wird, um die Emissionen verschiedener Treibhausgase auf der Grundlage ihres globalen Erderwärmungspotenzials zu vergleichen. Dabei werden die Mengen anderer Gase in eine äquivalente Menge Kohlendioxid umgerechnet, die dasselbe Erderwärmungspotenzial aufweist.
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