Schréder - Nachhaltigkeitsbericht 2023

Nachhaltigkeit

1. Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz

Berufliche Tätigkeiten bringen sowohl Nutzen als auch Risiken für die Gesundheit. Die Gefahren am Arbeitsplatz sind in Industrie, Verwaltung und Handel sehr unterschiedlich. Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden und aller anderen Personen, die von unserer Geschäftstätigkeit betroffen sein könnten, genießt oberste Priorität.

und Besucher*innen, die an unseren Produktionsstandorten möglicherweise Risiken ausgesetzt sind. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in allen Ländern, in denen wir tätig sind, verfolgen wir eine systematische Strategie zur Bewertung und Bewältigung von Unfallrisiken, um das Ziel von null Unfällen zu erreichen. Alle Mitarbeitenden werden für ihre Aufgaben umfassend geschult und erhalten in regelmäßigen Abständen Auffrischungsschulungen. Für Auftragnehmer*innen und Zulieferer, die auf dem Gelände von Schréder arbeiten, werden Vorkehrungen getroffen, damit sie ihre Tätigkeit ohne Gefahr für sich und andere ausüben können. Im Rahmen unserer Strategie der „kontinuierlichen Verbesserungen“ sind unsere Produktionsstätten in Spanien, Ungarn, in der Ukraine und in China nach ISO 45001 zertifiziert. Wir beabsichtigen, diese ISO- Zertifizierung auf alle unsere Werke auszudehnen. In allen Werken, die nach der Norm ISO 45001 zertifiziert sind, werden die folgenden Prozesse umgesetzt: Risikobewertung und Untersuchung von Vorfällen Wir führen regelmäßig mit Hilfe eines externen Dienstleisters für Gefahrenverhütung Risikobewertungen für jede Arbeit, jeden Arbeitsplatz und jede Maschine durch. Der/die Gesundheits- und Sicherheitsingenieur*in (HSE) koordiniert diese Aufgabe unter der Leitung der Abteilung Qualitätssicherung, Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz. Er/sie erfüllt folgende Aufgaben:

Umsetzung der Präventionsmaßnahmen gewährleisten Arbeitsbedingte Zwischenfälle untersuchen Korrektur- und Präventionsmaßnahmen vorschlagen Schulungen bewerben und anbieten und Vorschläge für Zielsetzungen unterbreiten Jedes Jahr planen sie eine Reihe von Maßnahmen anhand der Erfordernisse, die durch Risikobewertungen, die gesetzlichen Bestimmungen bzw. die Analyse der Unfallzahlen ermittelt wurden. Diese Maßnahmen umfassen die Einführung konkreter Verfahren, die Überprüfung bestehender Risikobewertungen, die Umsetzung technischer Schutzmaßnahmen, Informationskampagnen und Schulungen sowie die Messung von Umweltfaktoren und chemischen Stoffen. Vorfälle werden gemäß unserer Verfahrensvorschrift PS04 15 untersucht. Im Hinblick auf gefährdete Arbeitnehmer*innen werden alle Mitarbeitenden jährlich einer gesetzlich vorgeschriebenen ärztlichen Untersuchung unterzogen. Die Ergebnisse werden vertraulich behandelt. So wird festgestellt, ob die betreffenden Personen voll arbeitsfähig sind oder bestimmten Einschränkungen unterliegen. Wir verfügen über ein spezielles Maßnahmenprotokoll, um die Arbeitsplätze den Bedürfnissen der Mitarbeitenden anzupassen, die als eingeschränkt arbeitsfähig eingestuft wurden.

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Ziel

Null Unfälle

Wir von Schréder setzen uns dafür ein, sichere Arbeitsplätze anzubieten, welche die Unfallverhütung fördern und die Risiken von Gesundheitsschäden minimieren. Wir sind bestrebt, arbeitsbedingte Erkrankungen und Verletzungen zu vermeiden. Um die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden zu gewährleisten, haben wir in jedem unserer Werke ein Managementsystem für Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz eingeführt. Zusätzlich zu diesem Managementsystem haben wir weltweite Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien sowie lokale Verfahrensvorschriften für Gesundheitsschutz und Sicherheit herausgegeben. Das System und die Verfahrensvorschriften gelten für alle Mitarbeitenden von Schréder (auch für Zeitarbeitskräfte), Auftragnehmer*innen

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(15) Protokoll über die Maßnahmen im Falle eines Unfalls bzw. Zwischenfalls

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