Fallstudie Wintersportort La Mongie (Frankreich)
Den Sternenhimmel bewahren und Strom sparen Der Wintersportort La Mongie mitten in den Pyrenäen nutzte veraltete Straßenleuchten, die über die Pisten einen orangefarbenen Schleier warfen, den Nachthimmel verdeckten und die Arbeit der Astronominnen und Astronomen im Observatorium Pic du Midi störten. Dort gingen 45 Prozent der gesamten Lichtverschmutzung von dem Skigebiet aus. Beleuchtung für ein helles nächtliches Ambiente und die Freunde der Astronomie Schréder, das Pionierunternehmen im Bereich der Beleuchtung, arbeitete eng mit den örtlichen Behörden in La Mongie zusammen, um eine Anlage mit einer Farbtemperatur von 2700 K zu entwickeln, welche durch blaues Licht hervorgerufene Beeinträchtigungen astronomischer Beobachtungen gezielt minimiert. Beleuchtung in Echtzeit: ein Blick in die Zukunft Das Steuerungssystem Schréder EXEDRA bereicherte die Beleuchtungstechnik in La Mongie um eine neue Dimension. Es ermöglicht die dynamische Anpassung der Leuchten an die Anforderungen der Skisaison, an die Witterungsverhältnisse und an die Schneedecke. Diese avantgardistische Lösung senkt den Stromverbrauch um beachtliche 40 Prozent. Sie sorgt für sternenklare Nächte auf den Pisten und hell erleuchtete Straßen für Après-Ski- Veranstaltungen. Schréder EXEDRA minimiert die Lichtverschmutzung Das Observatorium des Pic du Midi, das auf einer schwindelerregenden Höhe von 2877 Metern liegt, ist ein begehrtes Ziel für Sternenbeobachter*innen. Dank des unermüdlichen Engagements der örtlichen Behörden, die Lichtverschmutzung zu beseitigen und eine neue Ära eines unberührten Nachthimmels einzuleiten, ist dieses Observatorium jetzt das erste internationale Lichtschutzgebiet in Frankreich. Das Skigebiet La Mongie und das Observatorium Pic du Midi sind beeindruckende Beispiele dafür, wie Schréder EXEDRA mit seinen wegweisenden Funktionen die Gegenwart verändert und gleichzeitig auch eine strahlende Zukunft einleitet. Dies ist ein Beleg dafür, dass Innovationen, Energieeinsparungen und der gleichzeitige Erhalt der natürlichen Schönheit des Nachthimmels für kommende Generationen möglich sind. 28
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