Wir von Schréder sind davon überzeugt, dass jedes SMART-System, ganz unabhängig von dessen Anbieter oder Nutzer Simple (einfach), Modular, Automatisiert, Resilient (ausfallsicher) und Trustable (vertrauenswürdig) sein sollte. In dieser Serie, bestehend aus fünf Whitepapers, werden Überlegungen allgemeiner Art angestellt, welche für Organisationen hilfreich sind, die eine Investition in ein intelligentes System für die Straßenbeleuchtung in Betracht ziehen. WARUM AUTOMATISIERT? Wir leben im digitalen Zeitalter. Früher suchten Stadtplaner nach Mustern, stellten Vermutungen an und verließen sich auf ihre Intuition, um zu Entscheidungen zu gelangen. Heutzutage werden Entscheidungen jedoch datengestützt getroffen. In einer Zeit, in der datengestützte Erkenntnisse und Präzisionsautomatisierung das Stadtbild prägen, erstrahlt eine Innovation besonders hell: die intelligente Straßenbeleuchtung. Automatisierung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Leuchten, Masten und andere Komponenten der Straßenbeleuchtung mit Sensoren ausgestattet sind, die Daten zu den Umgebungsbedingungen (z. B. Witterungsbedingungen, Temperatur und Geräuschpegel) erfassen, speichern und an ein zentrales Managementsystem (CMS) weiterleiten. Das System kann dann auf Grundlage der von den Anlagen gelieferten Echtzeitdaten Entscheidungen treffen und die Beleuchtung mittels automatisierter Abläufe anpassen. Datengestützte Erkenntnisse dienen als Entscheidungsgrundlage für Strategien, mit denen der Stromverbrauch optimiert, Ausfälle verhindert werden und der Grundstein für eine Stadt gelegt wird, in der fundierte Entscheidungen die Basis der Betriebsabläufe bilden. Die Helligkeit der Straßenleuchten wird anhand der Erkenntnisse automatisch an die gerade herrschenden Verkehrsverhältnisse und das Wetter angepasst, um Strom zu sparen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten. Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der die Straßenbeleuchtungsanlagen Ausfälle selbstständig erkennen. Diese aufmerksamen Anlagen lösen Alarmmeldungen und Berichte aus und veranlassen bei Bedarf ein schnelles Eingreifen, damit in der Stadt alles reibungslos läuft. Durch den Einsatz eines CMS, das Entscheidungen automatisch trifft, können die Stadtverwaltungen den manuellen Arbeitsaufwand reduzieren und so Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzen. Eine bedarfsgerechte Energienutzung in Verbindung mit automatischen Reaktionen schafft ein städtisches Ökosystem, das auf Effizienz gedeiht und Umweltauswirkungen minimiert. Die Anwohner*innen und Besucher*innen profitieren von einer besseren Beleuchtung.
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