Schréder - Beleuchtungslösungen für Fußgängerüberweg

Was kommt als nächstes?

Eine Arbeitsgruppe, der die Stiftung für Bauingenieurwesen, die Universitäten Danzig und Warschau sowie das Forschungsinstitut für Straßen und Brücken angehören, hat kürzlich Leitlinien für die Beleuchtung von Fußgängerüberwegen vorgelegt(1). Diese wissenschaftliche Arbeit schlägt einen spezifischen Weg vor, um die Sicherheit für Fußgänger zu maximieren. Sie schlagen die Einführung neuer Beleuchtungsklassen (PC) für spezielle Beleuchtungslösungen für Fußgängerüberwege vor. Sie sollen einen sehr positiven Kontrast zu Fußgängersilhouetten aus der Fahrerperspektive schaffen. Dieser Ansatz berücksichtigt die Leuchtdichteanforderungen der Straßenbeleuchtungsklasse und das von Fußgängern reflektierte Licht. Diese Richtlinien sind noch nicht in Vorschriften und Normen übersetzt , könnten aber bald sein, da die Normalisierungsgremien derzeit damit beschäftigt sind, ihre Empfehlungen zu überarbeiten. Auf dem Weg zu einem neuen engagierter Ansatz

FUSSGÄNGERÜBERWEG-BELEUCHTUNG

STRASSEN-BELEUCHTUNG

Punkte A, B, C, D, E, F

Vor und nach dem Fußgängerüberweg

Niveaus

Durch- schnittliche horizontale Beleuchtungs- stärke (E hAv )

Durch- schnittliche Beleuchtungs- stärke (E Av )

Durch- schnittliche Beleuchtungs- stärke (E vAv )

Vertikale Gleich- mäßigkeit auf dem Objekt (U oV )

Horizontale Gleich- mäßigkeit auf dem Objekt (U oh )

Durch- schnittliche Beleuchtungs- stärke (L Av )

Minimale vertikale Beleuchtungs- stärke (E vAv )

PC Klasse

M Klasse

lx (min)

lx (min)

lx (min)

lx (min)

cd/m 2 (Min)

Min

Min

M1 M2 M3 M4 M5 M6

2.00 1.50 1.00 0.75 0.50 0.30

50 30 20

Geringer Bedarf an einer spezifischen Fußgängerüberweglösung

PC1 PC2 PC3 PC4 PC5

75 50 35 25

0.35 0.35 0.35 0.35 0.35

75 50 35 25

0.4 0.4 0.4 0.4 0.4

5.0 4.0 4.0 3.0 2.0

15 10

7.5

15

15

(1) Richtlinien für eine sichere Fußgängerverkehrsorganisation - Richtlinien für die richtige Beleuchtung von Fußgängerüberwegen. Forschungsprojekt der Stiftung für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Danzig und des Forschungsinstituts für Straßen und Brücken in Partnerschaft mit der Technischen Universität Warschau.

14

Powered by